Schmerzphysiotherapie
Schätzungsweise leidet ungefähr jeder 10. Bundesbürger in Deutschland unter chronischen Schmerzen. Am häufigsten sind hierbei Kopf- und Rückenschmerzen. Als chronisch werden die Schmerzen dann bezeichnet, wenn sind über einen Zeitraum von mindestens 3 – 6 Monaten anhaltend oder immer wieder auftreten und so ein Teil unseres Lebens werden.
Dabei können Schmerzen uns in allen Lebensbereichen beeinträchtigen. Und gerade, wenn ein Fehlen einer körperlichen Schädigung dazu kommt, kann dies sehr belastend sein: „ich bilde mir den Schmerz doch nicht ein“.
Jeder Schmerz ist so individuell wie der Mensch, der ihn empfindet. Schmerz ist nicht immer gleich Schmerz. Schmerz wird durch unseren Umgang damit, über unsere Erfahrungen, unsere persönliche und soziale Situation beeinflusst... Auch frühere Erfahrungen aus unserem Leben, Überzeugungen, unsere Gedanken und Gefühle, aber auch die Art und Weise, wie unsere Umwelt auf unsere Schmerzen reagiert, beeinflusst unser Schmerzempfinden. Hierbei ist es unsere Aufgabe, Ihnen dabei behilflich zu sein, Ihren Weg aus diesem Labyrinth des Schmerzes wieder heraus zu finden, und den Schmerz aktiv anzugehen. DENN JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT.
In unserer Praxis haben wir uns auf die ganzheitliche Betrachtung von akuten Schmerzen aber auch von chronischen Schmerzen spezialisiert. Wir verwenden u.a. das Konzept der
speziellen Schmerzphysiotherapie (SpSPT) – physiotherapeutisches Konzept für Patienten mit Schmerzen. Hierbei nutzen wir evidenzbasierte Therapieverfahren nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ebenso benutzen wir Kenntnisse der Patho-/Physiologie und Psychologie und führen bei Bedarf auch ein strukturiertes Assessment durch.
Unsere Ziele für Sie sind:
- das Erlernen aktiver Schmerzmangementstrategien
- mit dem Ziel der Funktionsverbesserung und –wiederherstellung
- und dem Ziel der Schmerzreduktion
- die Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden im Alltag
- das Erlernen von Schmerzbewältigungsstrategien und Durchführung von Prävention
- die Berücksichtigung der Besonderheiten in den Verschiedenen Altersstufen (Kindesalter, Erwachsenenalter, Seniorenalter)
